Sattelzug mit drei Tonnen flüssigem Ei auf der A1 bei Bramsche verunglückt

Die Bergung eines verunglückten Sattelzuges hat gestern Abend zu erheblichen Verkehrsbehinderungen auf der A1 bei Bramsche geführt. Wie die Autobahnpolizeit mitteilte, was das niederländische Fahrzeug kurz nach Mittag aus noch nicht geklärter Ursache auf der Fahrbahn Richtung Münster auf den unbefestigten Seitenstreifen geraten. Der 45-jährige Fahrer war nicht mehr in der Lage gegenzulenken. Der Sattelzug, der drei Tonnen flüssiges Ei in 250 Kanistern geladen hatte, kam erst nach rund 100 Metern zum Stehen und kippte im Graben um. Der Fahrer blieb unverletzt. Sein Führerschein und zwei Diagrammscheiben aus dem Fahrtenschreiber wurden von der Polizei beschlagnahmt. Der Schaden wird auf 55.000 Euro geschätzt. Die Autobahnmeisterei beseitigte zahlreiche Bäume, die durch den Sattelzug beschädigt worden waren. Für die Bergung des Fahrzeugs musste die Autobahn ab 19 Uhr voll gesperrt werden.

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